Donnerstag, 9. April 2009

Auf dem Nachttisch...

Nicht nur Tucholsky hatte einen Nachttisch, auf dem sich seine Lektüre türmte - nein, auch mir ist solch ein Tischchen present. Selbstverfreilich las Tucho ungleich mehr als ich und auch wohl ungleich geistvollere Lektüre, dennoch möchte ich den Leser nicht mit enigen Empfehlungen verschonen (denn was, außer Bier trinken & Lesen sollte man sonst über die Feiertage tun?):

"Der Zombie Survival Guide" von Max Brooks:

Für all jene denen das Leben nach dem Tod nicht geheuer erscheint, zumindest nicht in seiner viruellen Art. Denn wenn die Untoten auf der Erde wandeln wird keine Harfe gespielt, dann
herrscht Tabula Rasa allerorten, Heulen und Zähneknirschen, Knochenmalmen und Gedärme schlürfen. Nicht schön? Nicht schön.
Um sich darauf entsprechend vorzubereiten benötigt man zweifellos diesen Guide, der einem
wohlfein gegliedert die verschiedenen Stadien eines Ausbruchs auflistet, ebenso wie die benötigten dinge während einer längeren Belagerung in den eigenen vier Wänden, bis hin zur Flucht und letztlich, wenn schon alles verloren ist und zur Hölle geht, wo die sicheren Orte auf dieser Welt zu finden sind.
Wie? Was?? Bitte???
Alles Quatsch, Blödsinn, Nonsens von gestörten Nerds zu Papier gebracht und von noch labileren Charaktern für bare Münze genommen?
Soso. Aber bleiben sie ruhig bei ihrer Meinung. Und rufen sie mich bloß nicht an, wenn ein
verwesender, stöhnender Ghul vor ihrer Tür steht. Oder 10. Oder 100. Oder 1000000.....
Ich bin dann nämlich schon längst auf und davon und grille mir ein paar Steaks auf meinem Eiland fernab von Tod & Verderben.
Also, noch ist Zeit!

P.S.: Max Brooks ist übrigens der Sohn von Mel Brooks was zweifellos für die Seriosität dieser Lektüre steht.

You Are The Eggman!



Von den vielen wunderlichen Dingen derer man auf Reisen ansichtig wird war diese monströse Ansammlung von ausgeblasenen und bemalten Eiern in der Salzburger Innenstadt wenn schon nicht die Schönste, dafür aber die Krankeste.
Klingeling, hier kommt das Eieretwas schallt es aus den 2 großen Verkaufsräumen!
Wie wäre es denn mit einem König Ludwig-Ei? Kostet auch nur schlappe 8,90 €! Hei-Jippie!
Reingehen habe ich viele sehen, aber heraus kamen sie als gewandelte Menschen, mit EIligem
EIfer EIligst dem hEIligen EI auf ewig verfallen. EIderdaus.
Deshalb liebe Leser: Schnappt euch sofort jedes Ei dessen ihr habhaft werden könnt und
zerschmettert es, pockt es, esst es auf mit Stumpf & Schale aber hütet euch vor der
Eierschalindoktrinie der Österreicher - die Grenze ist nie so weit weg wie man denkt!
FROHE OSTERN!