Mittwoch, 20. Oktober 2010

Der Chefkoch empfiehlt:

Ich sage das sonst nie und weise auch jeden der es tut gerne darauf hin dies zu unterlassen, aber es muss dies eine mal sein:
Wie cool ist das denn???
Ich war gestern auf dem wirklich grandiosen Konzert von Erdmöbel und wer nicht dort war ist selbst Schuld und wer nicht noch schnell hin geht taubes Gestein!
Und sei es allein, um sich die Musiker anzuschauen, wie sie da versonnen und in sich ruhend die schönsten Weisen darbieten: Da hätten wir den Mann am Keyboard, der aussah wie eine Mischung aus Tim Robbins, der Kerl der bei "Dr. House" den Wilson spielt und Loudon Wainwright III, sprich: Grundsympatisch.
Der Schlagzeuger ist in Wirklichkeit Bun E. Carlos von Cheap Trick und der Bassist Ekimas wirkte wie ein menschgewordener Pumuckl mit grauen Fransenhaaren, der seelig vor sich hin lächelnd sein Instrument spielte.
Deshalb hier die volle Breitseite zum Anhören und gut finden!



Dienstag, 19. Oktober 2010

Hurtigruten!

"Die Forschung geht im Allgemeinen davon aus, dass sich das Universum immer weiter ausdehnen und dieser Prozess wahrscheinlich ewig so weitergehen wird. Doch Wissenschaftler widersprechen dieser These nun. Eine Gruppe von Astrophysikern ist der Meinung, das Ende des Universums voraussagen zu können. Demnach bestehe eine 50-prozentige Chance, dass der finale Countdown des Universums in 3,7 Milliarden Jahren abgelaufen sein könnte."

 Mööönsch, dann mal aber schnell die letzten Dinge klären, bevor wir uns alle...auflösen? Explodieren?? Implodieren??? Die Zeit rast...!

Sonntag, 17. Oktober 2010

Fairly Enough

Dass bei irgendwelchen Songkontesten leider nur sehr selten der wirklich beste, originellste oder skurilste Beitrag gewinnt, daran habe ich mich ja schon mittlerweile irgendwie gewöhnt.
Dass aber das DOOFE MAINSTREAMPUBLIKUM beim Bundesvision Song Contest ausgerechnet den über alle Maßen verzichtbaren Schlagerömmes Unheilig auf den ersten Platz wählte, der sich nicht entblödete sein Melodie- und Spannungsarmes Liedchen seiner Mutter zu widmen - Ja, da hatten wir den wiedergeborenen Heintje im Pseudo Gothic Look vor uns. Aber Schlager bleibt eben Schlager: Dreck.
Für alle, die nicht Zeuge des Unhörbaren (zum Glück) waren, gibt es an dieser Stelle den wahren Sieger diese Kontests: Blockflöte des Todes. Hätte allein schon wegen des Namens gewinnen müssen, zudem ist das Lied auch noch richtig gut:

Freitag, 8. Oktober 2010

Viertkarriere

Wenn das mit den Gastronomen mal nicht mehr so laufen sollte oder ich darauf ganz einfach keine Lust mehr habe, dann werde ich doch noch...Kinder- und Jugendbuch Autor, jawoll!
Denn zumindest die Titel habe ich schon - der Inhalt fliegt einen dann vermutlich beim Schreiben an. Doch, doch.
Beginnen würde ich gleich mit einer Trilogie:
- Der Düser gibt Gas! -
- Neues vom Düser!-
- Der Düser dreht durch! -
Und in Vorbereitung: Dämonischer Düser, Du! (Den Düser gibt es übrigens wirklich)
Zur Entspannung und als Fingerübung zwischendurch gäbe es dann:
Die Hamburger Brausebande

Sodele, das müsste für die ersten paar Millionen gut sein, oder?

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Ruuuuucola!

Wer hat's erfunden? Ganz bestimmt nicht die Schweizer...
Getreu dem Motto: "Die Werbefuzzis machen Rucola zum Trendsalat - wenn Unkraut aus dem Ausland kommt hat's Glück gehabt" (R. Grebe) gab es  bei der zuletzt besuchten Hochzeit in der Menufolge auf Platz 2 nach, mich schaudert es noch heute, dem Thunfischtartar auf Guacamole, ein Rucola Cremesüppchen.
Wenn Verliebte ihr Essen versalzen, dann hatte die Köchin wohl eine deftige SM-Party mit Kreisch und Quiek hinter sich: All die Bitterness dieser Welt war konzentriert in dieser grünen Unschlürfbarkeit.
Mit dem anschließenden Filet und dem darauffolgenden Eis samt warmen Minimuffin wurde der geschundene Gaumen einstweilen wieder versöhnt - für obiges Gesuppe gilt allerdings ein lebenslanger Sicherheitsabstand von mind. 3 Armlängen. 
Und wehe einer von euch fühlt sich nun inspiriert dies auf seiner Vermählung nachservieren zu wollen! Da hilft dann nur: ESSENSSCHLACHT! Ich hol schon mal den Suppen Soaker.....

Montag, 4. Oktober 2010

Wolle im Genick

Jaja, sicherlich sollte man die FAZ nicht allzu oft und allzu genau lesen, tue ich ja auch gar nicht, aber
bei der Analyse eines meiner Blogeinträge kam dies hier heraus:




Höchst erstaunlich.
Erstaunlich auch, dass ich bislang weder Urlaubs- noch Wies'nbilder eingestellt habe.
Kommt noch.
Es sei zumindest kurz berichtet dass es gestern den ersten und einzigen Besuch des Bierfestes gab...öhaha, genau. Also, von Stromaufwärts schwimmenden Fischen, Fischhassenden Psychos und fischigem Gefühl in der Magengegend schon in bälde mehr.