In Bremen wachsen bald die Palmen am Weserufer und was ist hier:
4 Tage Dauerregen, heute sonnig, morgensonnig und dann aber flugs-flugs wieder zurück zum gewohnten Programm. Der Mai - vergiss den Mai! Bruder Juni könnte noch gelingen, allein, mir schwant nichts Gutes.
Passend zum schlechten Wetter sah ich eine ebensolche Band in der Kiste mit den bunten Bildern:
Oje, Oje, Ojehmine, wie kann eine Band wie Kiss nun schon bald 40 Jahre erfolgreich (!) einen derartigen Rumpelrock produzieren, der sich seit den 70ern konsequent jeder Weiterentwicklung verweigert - gefangen im ewigen Zustand des Diletantismus. Zwar wechseln die Figuren an Gitarre (SOLO-Gitarre, bitteschön!) und Schlagzeug in unregelmäßigen Abständen aber auch diese sind verflucht die immer gleichen Holterdipolter Breaks einzuprügeln oder der Griffbrett-Legasthenie eines Ace Frehley nachzufolgen, gichtige Solis zu verbrechen und immer, immer wieder Silvesteraketen aud dem gequälten Instrument zu verschießen.
Dass niemand von den vier Rockuntoten wirklich singen kann, und wenn er's könnte, wohl nicht dürfte, passt natürlich hervorragend ins Konzept.
Und ja, Gene Simmons spuckt immer noch Kunstblut, untermalt von den schaurigen Geräuschen die er seinem vergewaltigten Bass "entlockt", flattert dann an Drahtseilen nach oben...und verheddert sich auch diesmal nicht darin, um der Welt ein finales Grunzen zu gönnen, wickelt sich folglich keines der Seile um den feisten Hals und röhrt von oben herab auf ein vor Begeisterung blökendes und brunftdummes Publikum - You want the Best - You got the Rest!
Paul Stanley hingegen gibt den, mittlerweile etwas aufgedunsenen, leicht tuntigen Liebesmaxe, die hohen Töne verweigern sich ihm beharrlich, dafür kann er nicht Gitarre spielen.
Das die Band in ihrem Set Versatzstücke von Led Zeppelins "Whole lotta Love" und The Who's "I won't get fooled again" irgendwie reindrückt, was bei ersterem vom tumben Publikum bemerkt und beklatscht wird, bei zweiterem dem wohl gerade herausgewürgten Song als zuzugehörig empfunden wird nimmt nicht Wunders. Bei "I was made for loving you" hielt es mich dann nimmermehr auf dem Sofa und bis dahin hatte ich schließlich schon fast eine Stunde
ausgehalten. Jahah, den HORROR muss man überstehen, danach kann es nur noch besser werden.
Schon bald berichte ich euch vom diesjährigen Grand Prix und vor allem, um eine alte Serie dieses Blogs wieder aufzugreifen, wer klein-Lena eigentlich wirklich ist! Ich sage nur: Kuchenmaus.
Und wie wird das Wetter?
4 Tage Dauerregen, heute sonnig, morgensonnig und dann aber flugs-flugs wieder zurück zum gewohnten Programm. Der Mai - vergiss den Mai! Bruder Juni könnte noch gelingen, allein, mir schwant nichts Gutes.
Passend zum schlechten Wetter sah ich eine ebensolche Band in der Kiste mit den bunten Bildern:
Oje, Oje, Ojehmine, wie kann eine Band wie Kiss nun schon bald 40 Jahre erfolgreich (!) einen derartigen Rumpelrock produzieren, der sich seit den 70ern konsequent jeder Weiterentwicklung verweigert - gefangen im ewigen Zustand des Diletantismus. Zwar wechseln die Figuren an Gitarre (SOLO-Gitarre, bitteschön!) und Schlagzeug in unregelmäßigen Abständen aber auch diese sind verflucht die immer gleichen Holterdipolter Breaks einzuprügeln oder der Griffbrett-Legasthenie eines Ace Frehley nachzufolgen, gichtige Solis zu verbrechen und immer, immer wieder Silvesteraketen aud dem gequälten Instrument zu verschießen.
Dass niemand von den vier Rockuntoten wirklich singen kann, und wenn er's könnte, wohl nicht dürfte, passt natürlich hervorragend ins Konzept.
Und ja, Gene Simmons spuckt immer noch Kunstblut, untermalt von den schaurigen Geräuschen die er seinem vergewaltigten Bass "entlockt", flattert dann an Drahtseilen nach oben...und verheddert sich auch diesmal nicht darin, um der Welt ein finales Grunzen zu gönnen, wickelt sich folglich keines der Seile um den feisten Hals und röhrt von oben herab auf ein vor Begeisterung blökendes und brunftdummes Publikum - You want the Best - You got the Rest!
Paul Stanley hingegen gibt den, mittlerweile etwas aufgedunsenen, leicht tuntigen Liebesmaxe, die hohen Töne verweigern sich ihm beharrlich, dafür kann er nicht Gitarre spielen.
Das die Band in ihrem Set Versatzstücke von Led Zeppelins "Whole lotta Love" und The Who's "I won't get fooled again" irgendwie reindrückt, was bei ersterem vom tumben Publikum bemerkt und beklatscht wird, bei zweiterem dem wohl gerade herausgewürgten Song als zuzugehörig empfunden wird nimmt nicht Wunders. Bei "I was made for loving you" hielt es mich dann nimmermehr auf dem Sofa und bis dahin hatte ich schließlich schon fast eine Stunde
ausgehalten. Jahah, den HORROR muss man überstehen, danach kann es nur noch besser werden.
Schon bald berichte ich euch vom diesjährigen Grand Prix und vor allem, um eine alte Serie dieses Blogs wieder aufzugreifen, wer klein-Lena eigentlich wirklich ist! Ich sage nur: Kuchenmaus.
Und wie wird das Wetter?
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