Donnerstag, 12. Dezember 2013

Das ist so...so...

so dämlich!
Es gibt doch tatsächlich Menschen, die für solch ein hirnzersetzendes Happening wie ein Fußballspiel von Hamburg nach München fliegen und am Abend dann gleich wieder zurück.
Ich möchte hier gar nicht von einer katastrophalen Ökobilanz sprechen - andererseits: Doch! 
Möchte ich wohl. Also, wie ökologisch kurzsichtig, dem Denken abhold kann man sein? Jeder Mensch braucht ein Hobby (selbst wenn es so ein bumsdummes wie überbezahlten Balltretern zuzugröhlen ist) aber solch ein ausgemachter Schmarrn lässt einen fast verzweifeln. Wie leer und öd muss es in solch einem Menschen sein, wie banal die Bedürfnisse und Gewichtungen? Ach? Es geht hier um das gemeinschaftliche Erlebnis?? Elend liebt Gesellschaft.
Es ist schon eine Pest, in einer Stadt mit einem Erstligaverein zu leben, gesellt sich dem noch ein abartig kultisch verehrter Zweiligaverein hinzu kann man an den Wochenenden nur tunlichst die Bahnhofsgegend und bestimmte öffentliche Linien meiden, um den Freunden der groben Künste nicht begegnen zu müssen.
Wie sagte schon Gandalf in der Verfilmung von "Der Herr der Ringe": "Trommeln...Trommeln in der Finsternis - sie kommen!"

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bumm, bumm, bumm
Kabummki

Anonym hat gesagt…

Entspann dich mal - ist doch Weihnachten.
Pievi
(Anhänger des abartig kultig verehrten Zweiligavereins)

Anonym hat gesagt…

Geiler Scheiss, Digger. Sahneteil wie immer. Grenzenlose Begeisterung über abartige Musik und das grandiose Weihnachtsmärchen. Mein erstes WT war übrigens noch ein echtes Tape aus 1999.
Der wahre Pievi
P.S. Schönen Gruß + Dank natürlich auch an Kabuki.

Anonym hat gesagt…

Nicht doch! Sport ist doch Staatsaufgabe! Wohlbemerkt nicht etwa die gesundheitsfördernde, maßvolle, sportliche Betätigung des Einzelnen, sondern die Förderung des Zuschauersports in Stadien und vor Fernsehern.
Die Kanalisierung eines entfremdeten Bedürfnisses auf ein Wirtschaftsgut.
Nur, daß für dieses Wirtschaftsgut auch noch die zahlen müssen, die es gar nicht konsumieren. Der Staat steckt an allen Enden weit mehr in den Zuschauersport, als den meisten Bürgern klar ist.