Mittwoch, 22. Dezember 2010

Weihnachtswünsche

Wie titelte doch die recht unlesenswerte Münchner tz heute:
"Fast
 Drei
 Prozent"
Man muss es sich nur ganz fest wünschen und daran glauben.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

F E R T I G !

Uiuiuiuiuiui - da herrschte aber eine laaange Zeit des schriftlichen Schweigens auf eben diesen Seiten, fürwahr.
Je nun, das Jahr ist noch nicht zur Gänze hinüber, da kommt noch was.
Erst einmal vermutlich neuer Schnee, gleich heute Abend, als ob hier nicht schon genug Zeug herumliegen würde.
Im DeutschlandRadio gab es dazu bereits schon vor 2 Wochen eine halbgare Diskussionsrunde mit den Hörern, ob man denn schon genug vom Winter habe oder sich eher freue, dass es nun endlich wieder so weit sei.
Gähn. Mal so, mal so.
Aber freuen kann man sich schon jetzt über die letztwöchig fertig gestellte Weihnachts-CD! Hurra!!!
Wenn diese jetzt noch flink fertig gemischt und ein putziges Cover entworfen wird, kööönnnte es sogar sein, dass das gute Stück noch VOR Weihnachten verschickt werden kann. Juchhee!!!
Deshalb: Daumen gedrückt und 3 x in den Schnee gespuckt, gepinkelt oder kopfüber hinein gesprungen und Wünsche werden wahr.

Dienstag, 16. November 2010

Hold Your Spoon

Zu viel Multimedia im Blog?
Aber das müsst ihr sehen!






Und gleich im Anschluss Teil II:

Meidet Heppenheim!

Im Durchschnitt verbraucht ein Formel 1 Rennwagen 65 Liter Benzin auf 100 geraste Kilometer.
Das allein sollte schon genug Anlass sein der Formel 1 und allen weiteren Formeln Schwachsinn den Hahn zuzudrehen und ihre dummbeuteligen Vertreter (Fahrer, Rennställe, Boxenluder, etc., pp.) zu lebenslanger gemeinnütziger Arbeit zu verdonnern. Wird natürlich nicht getan.
Stattdessen haben "wir" seit dem letzten Wochenende einen zusätzlichen Bleifußhohlkopf als Meister des Röhrens aus deutschen Landen - nee, wat schön. Wird aus ihm der neue "Schumi"? Wenn ihm ein zweites Kinn wächst vielleicht.
Was bewundernswert sein soll an Ressourcenverschwendung, Lärmbelästigung, Umweltverschmutzung und zur Schau getragener Banalität wird sich mir nie erschließen. Da könnte ich ja gleich die Münchner Autofahrer bejubeln.Was ebenfalls nie geschehen wird.

Mittwoch, 10. November 2010

Delete...Universe!

Und mit dem Kommentar fang ich an!
Zack!
Schawupp!!
Peng!!!
Nicht nur die Landesfarben von Schnickschnackschawamumba sondern auch optisches Zeichen eines geradezu unglaublichen Gemetzels des Administrators unter den eingeborenen Kommentaren...Fürchterbar!

Und Dank, wenngleich um EINEN  TAG ZU FRÜH, an Sir P. für die Glückwünsche zum Erreichen des nächsten Jahresringes (und wenn ich noch mehr Kartoffelsalat zu mir nehme wird am Ende gar wirklich einer draus). Also: Schluss mit dem Gefutter und morgen erwarte ich zumindest eine Kapelle + Girl in Torte + unbekannte chemische Substanzen, die mich das alles wieder vergessen machen.
Überdies erwarte ich morgen Abend einen groooßen Berg ganz ausgezeichneter Tapas, wobei sich die Kartoffelsalatenthaltsamkeit dann, wie Phrasendrescher und Wirtschaftssprechler gerne sagen, nicht armortisiert.
Aber aus dem Mülleimer hole ich mir das Zeug jetzt auch nicht mehr zurück auf den Tisch.
Und kennt hier jemand jemanden der zufällig den gewiss prachtvollen Film "Machete" sehen möchte - am besten so am Freitag und natürlich hier in Minga? Nein? Nicht? Dacht' ich's mir doch...

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Der Chefkoch empfiehlt:

Ich sage das sonst nie und weise auch jeden der es tut gerne darauf hin dies zu unterlassen, aber es muss dies eine mal sein:
Wie cool ist das denn???
Ich war gestern auf dem wirklich grandiosen Konzert von Erdmöbel und wer nicht dort war ist selbst Schuld und wer nicht noch schnell hin geht taubes Gestein!
Und sei es allein, um sich die Musiker anzuschauen, wie sie da versonnen und in sich ruhend die schönsten Weisen darbieten: Da hätten wir den Mann am Keyboard, der aussah wie eine Mischung aus Tim Robbins, der Kerl der bei "Dr. House" den Wilson spielt und Loudon Wainwright III, sprich: Grundsympatisch.
Der Schlagzeuger ist in Wirklichkeit Bun E. Carlos von Cheap Trick und der Bassist Ekimas wirkte wie ein menschgewordener Pumuckl mit grauen Fransenhaaren, der seelig vor sich hin lächelnd sein Instrument spielte.
Deshalb hier die volle Breitseite zum Anhören und gut finden!



Dienstag, 19. Oktober 2010

Hurtigruten!

"Die Forschung geht im Allgemeinen davon aus, dass sich das Universum immer weiter ausdehnen und dieser Prozess wahrscheinlich ewig so weitergehen wird. Doch Wissenschaftler widersprechen dieser These nun. Eine Gruppe von Astrophysikern ist der Meinung, das Ende des Universums voraussagen zu können. Demnach bestehe eine 50-prozentige Chance, dass der finale Countdown des Universums in 3,7 Milliarden Jahren abgelaufen sein könnte."

 Mööönsch, dann mal aber schnell die letzten Dinge klären, bevor wir uns alle...auflösen? Explodieren?? Implodieren??? Die Zeit rast...!

Sonntag, 17. Oktober 2010

Fairly Enough

Dass bei irgendwelchen Songkontesten leider nur sehr selten der wirklich beste, originellste oder skurilste Beitrag gewinnt, daran habe ich mich ja schon mittlerweile irgendwie gewöhnt.
Dass aber das DOOFE MAINSTREAMPUBLIKUM beim Bundesvision Song Contest ausgerechnet den über alle Maßen verzichtbaren Schlagerömmes Unheilig auf den ersten Platz wählte, der sich nicht entblödete sein Melodie- und Spannungsarmes Liedchen seiner Mutter zu widmen - Ja, da hatten wir den wiedergeborenen Heintje im Pseudo Gothic Look vor uns. Aber Schlager bleibt eben Schlager: Dreck.
Für alle, die nicht Zeuge des Unhörbaren (zum Glück) waren, gibt es an dieser Stelle den wahren Sieger diese Kontests: Blockflöte des Todes. Hätte allein schon wegen des Namens gewinnen müssen, zudem ist das Lied auch noch richtig gut:

Freitag, 8. Oktober 2010

Viertkarriere

Wenn das mit den Gastronomen mal nicht mehr so laufen sollte oder ich darauf ganz einfach keine Lust mehr habe, dann werde ich doch noch...Kinder- und Jugendbuch Autor, jawoll!
Denn zumindest die Titel habe ich schon - der Inhalt fliegt einen dann vermutlich beim Schreiben an. Doch, doch.
Beginnen würde ich gleich mit einer Trilogie:
- Der Düser gibt Gas! -
- Neues vom Düser!-
- Der Düser dreht durch! -
Und in Vorbereitung: Dämonischer Düser, Du! (Den Düser gibt es übrigens wirklich)
Zur Entspannung und als Fingerübung zwischendurch gäbe es dann:
Die Hamburger Brausebande

Sodele, das müsste für die ersten paar Millionen gut sein, oder?

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Ruuuuucola!

Wer hat's erfunden? Ganz bestimmt nicht die Schweizer...
Getreu dem Motto: "Die Werbefuzzis machen Rucola zum Trendsalat - wenn Unkraut aus dem Ausland kommt hat's Glück gehabt" (R. Grebe) gab es  bei der zuletzt besuchten Hochzeit in der Menufolge auf Platz 2 nach, mich schaudert es noch heute, dem Thunfischtartar auf Guacamole, ein Rucola Cremesüppchen.
Wenn Verliebte ihr Essen versalzen, dann hatte die Köchin wohl eine deftige SM-Party mit Kreisch und Quiek hinter sich: All die Bitterness dieser Welt war konzentriert in dieser grünen Unschlürfbarkeit.
Mit dem anschließenden Filet und dem darauffolgenden Eis samt warmen Minimuffin wurde der geschundene Gaumen einstweilen wieder versöhnt - für obiges Gesuppe gilt allerdings ein lebenslanger Sicherheitsabstand von mind. 3 Armlängen. 
Und wehe einer von euch fühlt sich nun inspiriert dies auf seiner Vermählung nachservieren zu wollen! Da hilft dann nur: ESSENSSCHLACHT! Ich hol schon mal den Suppen Soaker.....

Montag, 4. Oktober 2010

Wolle im Genick

Jaja, sicherlich sollte man die FAZ nicht allzu oft und allzu genau lesen, tue ich ja auch gar nicht, aber
bei der Analyse eines meiner Blogeinträge kam dies hier heraus:




Höchst erstaunlich.
Erstaunlich auch, dass ich bislang weder Urlaubs- noch Wies'nbilder eingestellt habe.
Kommt noch.
Es sei zumindest kurz berichtet dass es gestern den ersten und einzigen Besuch des Bierfestes gab...öhaha, genau. Also, von Stromaufwärts schwimmenden Fischen, Fischhassenden Psychos und fischigem Gefühl in der Magengegend schon in bälde mehr.

Donnerstag, 9. September 2010

Résumée

Geschafft.
Gestern endete das Fantasy Filmfest mit dem rollenden Reifen und der war...ääähhhmmmm...zumindest ziemlich ungewöhnlich. Außerdem war er telekinetisch begabt, so dass die Dinge und Leute eher platzten als explodierten. Aber das sind sprachhuberische Nickligkeiten.
Offene Fragen zu diesem Film: Wie hat der Reifen die Dusche aufgedreht und den Fernseher angeschaltet? Und warum wurde er, nach seiner Durchlöcherung, als Kinderdreirad wiedergebohren? Very spooky!
Die anderen Film waren nicht minder schräg, zudem gab es bei den Kurzfilmen dann doch noch einen Zombie zu sehen, Hurra!
In der Publikumsgunst gewann übrigens der seeehhhr unterhaltsame Streifen "Four Lions", evtl. bald schon in einem Kino ihrer Nähe, zumindest dann aber als DVD - Unbedingt anschauen und auf die Jihad-Krähe warten.
Einen Krieg ganz anderes Güte ficht alldieweil die greise und überaus wahnhafte Vermieterin meiner Büroräume mit ihren Mietern aus: Seit gestern ist der Müllcontainer im Hof mit zwei Ketten und Schloss gesichert - man solle den Müll bitte neben den Container stellen. 
Zum einen wühlt sie gerne in fremden Müllbeuteln zum anderen war das kaputte Schlauchboot, welches in der letzten Woche dort entsorgt wurde, wohl zu viel für ihren Ordnungssinn, schließlich lag das Ding in keinem Müllbeutel, den man pyramidenhaft aufschichten konnte. Nein, das wollen Sie alles gar nicht wissen.
Gut.
Ab Samstag ruft mich der Bildungsbürger in mir in die Toscana, wohin ich ihm gerne folge.
Fotos zum neidisch machen dann in 2 Wochen.


Montag, 30. August 2010

Gruselwusel

Hei-Jippie!!!
 
In den letzten Jahren habe ich es immer verpasst. Diesmal aber.....
und das gleich 12 x. Zwölf mal schlägt der Glockenturm - gleich mein Freund bist Du ein Wurm! Ähm, oder liderliches Gewürm, Gedärm, Igitt-Pfui-Spinne!
Beginnend mit den "Monsters" (Krakenwesen überrennen Mexico), geht es über zu den "Four Lions", welche offenbar zu dödelig sind sich selbst in die Luft zu jagen. Danach geht es stante pede zu Mr. Solomon Kane, der, natürlich, garstgen Höllengestalten die Leviten liest, dazwischen werden aber natürlich noch ein paar Kurzfilme goutiert, wobei sicherlich die Reise nach Metropia im Anschluss eine höchst vergnügliche wird.
Aber, aber, aber...genau: ABER:
Das Beste, harghhargh, kommt wie immer zum Schluss -
In "Rubbers" durchrollert ein REIFEN (1 R e i f e n) auf der Suche nach seiner großen Liebe das weite Land. Dumm nur, dass alles was er so anrollert, PENG-BUMM-PUFF, explodiert. Nicht die besten Voraussetzungen für's kuscheln, wie? Eben. Wenn das nicht DER Film des Jahres wird, dann weiß ich es auch nicht.
Was fehlt: Zombies.
Die kommen nämlich alle erst kurz vor Mitternacht zum Filmfest und ich weiß nicht, ob ich wirklich 3 Freakfilme in Folge überstehe. Schau'n wir mal. So ganz ohne geht ja gaaar nicht.
In diesem Sinne immerhin: Liegt ein Auge auf dem Tresen, ist der Zombie da gewesen.
Ich werde berichten.

Donnerstag, 19. August 2010

And The Looser is.....

Jawoll, das Volk hat entschieden!
Und es erwählte "The Invisible Man" zum gar fürchterbarsten Stück Musik aus dem Queen-Katalog.
Freund P. monierte es gäbe gar keinen richtig schlechten Queen-Song und im Vergleich zu so viel anderer großer Grütze seien die 10 ausgewählten Stücke reines Gold. Recht hat er. Aber es ging ja auch, unter uns Fanaten, um den miesesten Song innerhalb des groooßen Queen-Universums, und da liegt die Latte ja kilometerhoch...eben.
Das Video ist in seiner Albernheit natürlich unschlagbar - die Brille sowieso.
http://www.youtube.com/watch?v=zKdxd718WXg

Donnerstag, 12. August 2010

Welcome To the Bottich

Bottich.
Bottich of Beer.
Swim in it or drink it here!

Was ich damit sagen will: Ich melde mich ab für den Wochenenddauerdrinkdienst auf dem S.T.O.P.P.E.L.-Markt. Alles wird Bier...vermutlich.

G'schichten aus dem Studio

Vorweg:
Der kundige Leser wird es sicherlich schon bemerkt haben, für alle anderen verweise ich hiermit ausdrücklich und eindringlich (Huch!) auf die großartige Abstimmungsaktion hier zur Rechten: Wählen Sie den gurkigsten Queen-Song aller Zeiten, das Stück Musik, dass Sie niemals hätten hören wollen, wo jedesmal die Skip-Taste betätigt wird. Natürlich legt meine Vorauswahl schon so einiges fest, aber wer sich bei diesen 10 Stücken noch nicht ausreichend repräsentiert fühlt, der möge einen Kommentar hinterlassen.

Sodele, nun aber:
Keine Geschichten aus dem Spargelland, dafür die Frage was für Menschen sich in einem Polo-Shirt mit hochgeklapptem Kragen ins Fitnessstudio verfügen? Häh? Ja, genau, eben solche. Manch einer wird sich fragen, was man überhaupt in einem solchen Schweißbetrieb zu suchen hat - fragt die Marathon und Triathlon-Absolventen eures Vertrauens.
Desweiteren möchte ich wirklich gerne wissen, ob es eine Korelation zwischen Fettleibigkeit und dem Hang zu Plastiktüten gibt. Doch, doch, es muss so sein, denn allein in den letzten 2 Wochen sah ich 3 durchaus wohl genährte Herren, die ihre Habseligkeiten allesamt in übergroßen
Plastiktüten verstauten. Hier ist noch so einiges im Nebel der Unwissenheit versteckt.

Mal wieder einen guten Film gesehen??? Yes, indeed!
Dank der Empfehlung von Freund K. gönnte ich mir "Bitch Slap" - ein Gore-Wüsten-Kammerspiel mit dauerprügelnden Schlampen! Schon ziemlich unterhaltsam. 
Konichi wa Bitches?



Montag, 2. August 2010

Cassa vuota

Pfui! Ein böser Mensch hat am Wochenende die Kasse aus meinem Croissant-Café gestohlen - komplett mit Stumpf & Stiel!
Der gemeine Räuber hatte sich bei Geschäftschluss auf der Toilette versteckt und hat sich samt Kasse in den Untergrund gespült...oder ist irgendwie anders entfleucht. Kriminelles Neuhausen!



Dienstag, 6. Juli 2010

Was muss ich da hören?

Haaaaallooo! Hören Sie???
Ja? Schön.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Ein Lied, ein Lied!

Lieder dies es nicht gibt, aber geben sollte:

"Lass die Finger von der Vuvuzela!" (Frei nach Fettes Brot)
"Schmeckt Dein Bier nach Quark - bist Du bei Hunting of the Snark" (Frei nach Mike Batt)


Mittwoch, 30. Juni 2010

Halbzeit

So - diese Überschrift sollte mir jede Klicks von Fußballdrogis bringen.
Dabei heißt das doch nichts anders, als dass das Jahr nun schon bald zur Hälfte rum ist, aber da unser aller Glas sich immer schön halb voll (und damit viel zu leer) zeigt, können wir uns auf die zweite Hälfte richtig dolle freuen! Nein, eine Verlängerung wird es definitiv nicht geben, egal wir ihr persönlicher Spielstand am 31.12. aussehen wird. 1 Kind von der eigenen Frau - 1 Kind vom Urlaubsflirt auf Malle - da muss dann der Hund entscheiden, so verhanden. Zwei rote Karten hintereinander weg für den gleichen Spieler darf es nicht geben, so ist denn nicht alle Hoffnung verloren, und bei 0 Kindern, egal wo, sollte es schon mindestens ein IPad sein.
Damit genug mit diesen unglücklichen Vergleichen, denn die immer noch laufende WM zeigt zwar viele Spiele, aber darunter eben auch sehr viele laaangweilige Partien. Dann doch lieber Dart auf Eurosport.
Das eben erwähnte IPad gehört im übrigen zu den dingen die ich nicht verstehe: Warum & wozu muss ich es noch mal haben? Damit ich noch öfter im Netz bin als ohnehin schon, damit ich mir permanent Filme anschaue, denn schließlich ist es ja, wie ein flaches Pokemon, immer bei mir, damit ich mir die Finger auf dem touch Screen breche, beim Versuch einen längeren Blogeintrag zu schreiben??? Ja, genau dafür - dacht' ich's mir doch. Große Grütze!
Genau so, wie Pornodarstellerinnen, die an einem Dildo saugen, was in etwa so sinnig wäre als blase man in eine Banane. Das nur am Rande.

Der Frühling hat es hinter sich. Das ist gut so.
Der Sommer macht gerade enorm einen auf dicke Hose und gebärdet sich an den kommenden Tagen noch ungenierter und wilder: 36°!!!
Da hilft nur die wochenendliche Flucht zum Chiemsee - auf zu Steckerlfisch, Weißbier (hoffentlich, hoffentlich gibt es beim Winklfischer wieder Brachsen) und kühlem Seewasser, vielleicht eine Fahrt im Elektro-Lux Boot (Hön-Hön) und ein guter Espresso mit Seeblick.
Dicht dahinter und ungleich näher liegt der Wörthsee, wo es gestern ein kurzes Planschintermezzo gab, übel gestört von einer Mückenarmada, die leise und schnell (Ausbildung vermutlich vom Mossad) zustach - nirgends Autan in Reichweite - Auweh-Ohweih!
Und nörgelte ich noch vor einigen Wochen über das maue musikalische werken der, ähm, Musiker, sage ich jetzt: Ach was! Alles gar nicht wahr!
Die neuen/letzten Alben folgender Musikanten sind durchaus mit Freude und Begeisterung hörbar: Regina Spector, Taylor Hawkins, Band Of Horses, Fanfarlo & The Divine Comedy.
Und wer es lauter braucht legt "Strange Highway" vom guten Ronnie James Dio auf (R.I.P. und nun alle mal den Metal-Gruß, sprich die Teufelsforke machen!)

Mittwoch, 16. Juni 2010

STOPPT DIE MASCHINEN!



Und kauft dieses Buch!!!
Da eröffnen sich ganz ganz andere Horizonte.

Freitag, 4. Juni 2010

Folterknecht Frühling

In Bremen wachsen bald die Palmen am Weserufer und was ist hier:
4 Tage Dauerregen, heute sonnig, morgensonnig und dann aber flugs-flugs wieder zurück zum gewohnten Programm. Der Mai - vergiss den Mai! Bruder Juni könnte noch gelingen, allein, mir schwant nichts Gutes.
Passend zum schlechten Wetter sah ich eine ebensolche Band in der Kiste mit den bunten Bildern:
Oje, Oje, Ojehmine, wie kann eine Band wie Kiss nun schon bald 40 Jahre erfolgreich (!) einen derartigen Rumpelrock produzieren, der sich seit den 70ern konsequent jeder Weiterentwicklung verweigert - gefangen im ewigen Zustand des Diletantismus. Zwar wechseln die Figuren an Gitarre (SOLO-Gitarre, bitteschön!) und Schlagzeug in unregelmäßigen Abständen aber auch diese sind verflucht die immer gleichen Holterdipolter Breaks einzuprügeln oder der Griffbrett-Legasthenie eines Ace Frehley nachzufolgen, gichtige Solis zu verbrechen und immer, immer wieder Silvesteraketen aud dem gequälten Instrument zu verschießen.
Dass niemand von den vier Rockuntoten wirklich singen kann, und wenn er's könnte, wohl nicht dürfte, passt natürlich hervorragend ins Konzept.
Und ja, Gene Simmons spuckt immer noch Kunstblut, untermalt von den schaurigen Geräuschen die er seinem vergewaltigten Bass "entlockt", flattert dann an Drahtseilen nach oben...und verheddert sich auch diesmal nicht darin, um der Welt ein finales Grunzen zu gönnen, wickelt sich folglich keines der Seile um den feisten Hals und röhrt von oben herab auf ein vor Begeisterung blökendes und brunftdummes Publikum - You want the Best - You got the Rest!
Paul Stanley hingegen gibt den, mittlerweile etwas aufgedunsenen, leicht tuntigen Liebesmaxe, die hohen Töne verweigern sich ihm beharrlich, dafür kann er nicht Gitarre spielen.
Das die Band in ihrem Set Versatzstücke von Led Zeppelins "Whole lotta Love" und The Who's "I won't get fooled again" irgendwie reindrückt, was bei ersterem vom tumben Publikum bemerkt und beklatscht wird, bei zweiterem dem wohl gerade herausgewürgten Song als zuzugehörig empfunden wird nimmt nicht Wunders. Bei "I was made for loving you" hielt es mich dann nimmermehr auf dem Sofa und bis dahin hatte ich schließlich schon fast eine Stunde
ausgehalten. Jahah, den HORROR muss man überstehen, danach kann es nur noch besser werden.
Schon bald berichte ich euch vom diesjährigen Grand Prix und vor allem, um eine alte Serie dieses Blogs wieder aufzugreifen, wer klein-Lena eigentlich wirklich ist! Ich sage nur: Kuchenmaus.
Und wie wird das Wetter?

Montag, 17. Mai 2010

Plem-Plem in FFM

Eine selten dämliche Überschrift.
Die müsste ich ich wohl doch gleich wieder ändern, oder?
Ach, egal.
Aber tatsächlich, am Wochenende durfte sich die Stadt Frankfurt zumindest für einen Abend mit der Anwesenheit meiner Person schmücken. Und wie sie da, die Stadt, geleuchtet und geblinkt hat.
Nein-Nein - das tut sie nicht jeden Abend.
Nach dem debakulösen Pokal-Finale (und auch in Hessen hätten die Leute lieber Grün Weiß statt
diese enoooorrrrm lustigen Weißbierduschen gesehen) landeten wir in einer Disco. Nope, kein Club, ein richtige, echte Disco. Mit Antanzen, etc., pp. Der antanzende Mr. Bean-Verschnitt war dabei mein absoluter Liebling, wie er da in schönster Hohlkreuzlage und hochgezogenen Augenbrauen
Dame um Dame umwanzte, freilich ohne jedwede Spur eines Erfolgs.
Alldieweil tummelten sich natürlich auch andere Verhaltensauffällige auf dem Parkett:
Der Predigersohn in Ekstase, das Mopsflittchen & die Mc Hammer-Gedenkhosentussi.
Sie alle und noch viele, viele mehr.
Es war lange her und ich hatte es schon fast erfolgreich verdrängt, nun kostet es wieder etliche Jahre der Kontemplation und innere Einkehr bis ich auch dies wieder vergesse...bis zum nächsten mal.

Dienstag, 11. Mai 2010

My Brain Hurts!

Wenn man diesen Text gewordenen Ausfluss eines verroteten Geistes nicht mit eigenen Augen lesen könnte, man wähnte sich im falschen Kulturkreis, im falschen Jahrhundert, im falschen Leben. Aber man kann. Was auf den Seiten der Pius-Brüder so alles in den elektronischen Äther geblasen wird ist eigentlich sehr lustig - gäbe es außer den sektierenden Wahnhaften nicht auch noch "normale" Menschen, die derlei Anleitung zum unfreien Leben als richtig und wichtig erachteten. Ich bin mir sicher, für jeden von ihnen steht schon ein höllischer Spieß bereit, auf dass die Qual nimmermehr ende - the Torture never stops - wie recht hatte Frank Zappa doch.

Nundenn, wer einen Grund brauchte den Kirchentag zu besuchen, bekommt hier gleich mehrere geliefert und selbst als Atheist wirde einem diese Veranstaltung ungleich sympatischer. Vielleicht sollte man aber auch eine Pilgerreise zum nächsten Kloster der Pi-Boys unternehmen, um ihrem aberwitzigen Treiben Einhalt zu gebieten und sie wahre Buße zu lehren. Anmeldungen gleich hier bei den kommentaren!

Und nun dies:

"Tanz um das goldene Kalb des Zeitgeistes

Was braucht die Kirche in Deutschland – und anderswo! – am allermeisten nach den Mißbrauchskandalen? Den Geist der Buße, den Willen zu Reinigung und Erneuerung, vor allem aber das Festhalten am katholischen Glauben und tätige Gottes- und Nächstenliebe.

Sieht man sich das Programm des Ökumenischen Kirchentages an, so läßt dieser nicht nur all diese wichtigen Punkte vermissen, er schlägt ihnen geradezu ins Gesicht. Von Glaubensverkündigung, von Katechese für Kinder und Jugendliche, von missionarischem Eifer, vom Schutz des ungeborenen Lebens, von der Durchdringung der zeitlichen Ordnung mit der christlichen Idee, vom Widerstand gegen die sich ausbreitende Säkularreligion ist nirgends die Rede.

Zu unserem Bedauern gibt es auch keine Arbeitskreise, die die Differenzen von katholischer Lehre und protestantischem Bekenntnis in Bezug auf die Eucharistie und das Priesteramt herausstellen und aufarbeiten. Wo bleibt die unwandelbare Lehre über die Realpräsenz, die Wesensverwandlung, die heilige Messe als Sühneopfer? Wo bleibt das Eingeständnis, daß der katholische Priester kraft der Weihe in der apostolischen Sukzession in der Person Christi handelt, während der protestantische Pastor einfach Gemeindevorsitzender ist? Hier gibt es keinen „differenzierten Konsens“, sondern nur ein Entweder-Oder.

Dazu kommt die Unterwanderung bzw. Instrumentalisierung der ganzen Veranstaltung durch die Vertreter widernatürlicher Unzucht. Bekanntermaßen steht die Homosexualität nicht am Anfang, sondern am Ende einer Kultur! Wollen die Initiatoren des Kirchentages mit diesem in die Gesellschaft eingedrungenen Laster jetzt auch die Kirche vergiften? Sünde und Perversität erhalten hier ein öffentliches Forum, und dies mit Billigung und Unterstützung deutscher Bischöfe! Selbst Martin Luther wertet das homosexuelle Ansinnen der Bewohner Sodomas als „Sünde gegen die Natur sowie als Perversität“. Ihre eigentliche Wurzel habe diese Verkehrung, so der Reformator, „in der Anstiftung des Teufels“.

Somit bringt der Kirchentag keine Orientierungshilfe für ein christliches Leben, sondern Orientierungslosigkeit, Verwirrung und einen Schritt mehr auf die Entwertung aller Werte hin. Ohne einen Augenblick zu zögern hätten die Päpste vor dem II. Vatikanum jedem Katholiken die Teilnahme an solch einem Ereignis verboten und Widerspenstige aus der Kirchengemeinschaft ausgeschlossen. Auch die evangelischen Christen sind zum Fernbleiben aufgerufen.

Herr Alois Glück, neuer Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ist in seiner Stellung für die Kirche ein Un-Glück; nur für Kirchengegner macht ihm sein Name Ehre.

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. wird in ihrem Priorat in München, Johann-Clanze-Straße 100, an den Tagen der Veranstaltung Anbetungsstunden durchführen und lädt alle Katholiken, aber auch aufrichtige gläubige Protestanten dazu herzlich ein, um wegen eines solchen Verrats am Christentum und seinem Stifter Genugtuung zu leisten.

Bei näherem Hinsehen entpuppt sich das anstehende Ereignis in München nicht als Kirchentag, sondern als ein Tanz um das goldene Kalb des Zeitgeistes."

Donnerstag, 6. Mai 2010

Geistiges Unterholz


Des Werbers Hirn wabert in einer trüben Brühe aus maßloser Selbstüberschätzung und Unkenntnis der Welt. Daraus extrahiert der Knecht der Kreativität etwas, das er für Ideen hält.
Für wirklich gute, wirklich innovative Ideen. Gar keine Frage.
Je kleiner das Büro, desto größer der Dachschaden, je größer das Büro, desto kleiner das Wissen
der vielen, vielen Unterknechte und Wasserträger, Trainees genannt, zwecks besserem Leumund und leichterer Ausbeutung, die in Punkto Grafik-Bearbeitung aber mal so was von überhaupt gar keine Ahnung haben, das Wort "Vektor" allenfalls mit einem Techno-Schuppen in Ostberlin in Verbindung bringen, aber einem gerne und ungefragt die Welt erklären.
Was genau nun der Agentur bei dem oben stehenden Foto seitens des Auftraggebers vorgegeben wurde (Hauptsache chauvinistisch!) werden wir so ohne weiteres wohl nicht erfahren. Wieviel Koks sich das Team (vermutlich aber doch wohl eher Kaffee der Marke "Hanse Wappen" - schließlich isch ja Krise...) ins Resthirn geballert hat mag man jedoch erahnen und auch die Pein des Handwerkers, der mit solch einer Lackierung durch München gondeln muss, die brünftige Pelzmamsell, Türen besteigend immer im Gedächtnis.
Keine Ahnung was ihre Alte gerade so treibt, aber wenn überhaupt und wie lang, dann hoffentlich mit ihnen und nicht mit dem Holzimitat und schon gar nicht auf Geheiß eines entgeistigten Werbefuzzis.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Tipp des Monats

Still ruht der See der Musikalität.
Nein, stimmt gar nicht, aber besonders hohe Wellen, um in der Metaphorik zu bleiben, werden derzeit nicht geschlagen.
Die neue MGMT? Hippiegedöns.
Die neue Gorillaz? Schnarch...bis auf 2-3 Stücke höchst verzichtbar.
Die neue von Rufus Wainwright? Passt zum trüben Wetter derzeit. Sehr düster, sehr schwer, sehr sperrig. Das bevorstehende Konzert betrachte ich deshalb mehr als Herausforderung, zumindest den ersten Teil, bei dem man nicht NACH den Stücken klatschen darf, aber dafür WÄHREND der Stücke. Danach darf es dann wieder heiter und vergnügt werden.
Also was empfehlen???
Mal wieder was altes: Queen - "Brighton Rock" in der Live-Version vom "Live Killers" Album.
Wie May hier mit sich selbst spielt ist immer wieder die reine Freude und seine Klampfe klingt halt einfach gut. Apropos und nicht vergessen:

ESST KEINE DACHSE!
UND ERST RECHT KEINE FÜCHSE!!!

NEU!

Wem mal so richtig langweilig ist & wer absolut nichts mit seiner Zeit anzufangen weiß, der kann jetzt diesen Blog auf schmutzige Wörter hin untersuchen - Vorsprung durch Technik!

Montag, 3. Mai 2010

Alles neu macht der...Dings


Nicht der richtige Mai...
















...der irgendwie auch nicht...




















Ja, doch, schon eher.















Heidanei, schon wieder Mai.
Das Draußen sagt aber derzeit eher etwas von April, dafür war selbiger eher von Mai'scher Qualität, so dass die Biergartensaison zumindest in der letzten Woche eröffnet werden konnte, hei-jippie!
Und während schon in bälde wieder der laute und blöde Teil der Welt "zu Gast bei Freunden" sein wird und ich wie immer erhoffe, dass nach der Vorrunde Schluss sein wird, aber den Gefallen tun die Herren Fußballer mir vermutlich auch in diesem Jahr nicht, auf dass ihre brunftdummen Anhänger dann wieder die Straßen und Plätze mit sich voll machen werden, nimmer müd gutturale Laute in Berserkermanier auszustoßen, schafsäugig und natterndicht, dann, ja dann hole ich die Welt halt eben zu mir in die Kemenate, denn seit gestern gibt es einen wunderprächtigen Internet-Tuner als Teil der Stereoanlage (was auch nur noch die treuen Leser dieses blogs sagen und verstehen). Damit wird nun das Radio zu neuem Glanze erblühen, ich Sender aus Staaten hören können, von deren Existenz nicht einmal ihre Einwohner wirklich wissen. All diese Sender zu erlauschen...das kann dauern - mindestens so lang wie WM dauert und das sind doch ganz famose Aussichten auf einen Sommer ohne allzu viel Hirnerweichung.


Mittwoch, 31. März 2010

UND KEINE EIER.....!!!


Von wegen:

ICH HABE EIER! ! ! ! !

Nicht wie im Werke Tools "Die Eier von Satan" -
nein, ich habe sogar Farben und Plastikhandschuhe!
Das werden mal wieder die schönsten marmorierten Eier
dieses Jahres, hurra!
Der tolle Schüttel-Färbe-Becher kommt dann im nächsten
Jahr wieder zum Einsatz.

Donnerstag, 18. März 2010

Wienerei

Ta-daaahhh!!!!!!!
Wunder werden wahr - Look It's a Wiener!
Wenngleich ich nicht beschwören möchte ob sich auf dem ersten Bild auch nur ein wirklicher Wiener tummelt. Wenn, dann ja wohl der zipfelmützige welche...oder doch eher
der Tarnkasache?

Der Wiener ist ein rechter Verblüffer, d.h. zumindest hat jeder waschechte Stadtbewohner mindestens ein Kartenspiel, ein Gipsei und ein Karnickel in der Tasche.
Allein 3 Lädchen für Zaubereiartikel passierte ich auf dem Weg zum...

Riesenspermium!
Davor gab es noch den Leib ohne Kopf, Arme und Beine - dafür mit Bikini und innen liegender Bar.
Neben dem Schlingel lag der Enddarm, in dessen ausgewölbtes Ende ich meinen Schädel hineinspähen ließ. Leider hat das niemand fotografiert.

Wer schon jetzt müde geworden i st sollte uuunnnbedingt den leuchtenden Raben folgen, um wunderprächtige 80 Biersorten, zumindest aber das dunkle doppelmalzige aus der Steiermark zu probieren.
Schön auch, dass man vom Kellner erst dann abkassiert wird, auch wenn man lediglich, zur Zechprellerei bereit, im Gang und im Weg herum steht, wenn man denn dann wirklich die gastliche Stätte verlassen möchte.
Und irgendwohin muss das Zeug dann allerdings. Ob man sein Kackerl ebenfalls einfach ins Sackerl stecken darf, wie den örtlichen Wauzis anempfohlen, kann ich nicht bestätigen. Es gibt dort andere Möglichkeiten. Doch, doch.
Nicht unbedingt nötig ist ein Besuch in einem der vermeintlich traditionellen Kaffeehäuser, wo einem überzuckerte Torten und Milchkaffee + Sahne (!)
zu, selbstredend, überteuerten Preisen kredenzt werden. Überhaupt ist der in Reiseführern vertretene Schnick-Schnack, man solle doch bloooß nicht auf die vermessene Idee kommen und in einem Café gar einen lumpigen Kaffee zu bestellen - es drohe ewige Verdammnis in Form des zutiefst in seiner Berufsehre verletzten Obers, der einen fortan wie etwas behandelt, das unter einem Stein hervorgekrabbelt sei, schleimig und widerlich, einem Aussätzigen gleich. Gerade in den Touri-Tempeln steht bisweilen die österreichische Bezeichnung schon im 2. Glied, aber da wollten wir ja sowieso nicht hinein, gell? Eben.
Allseits zu empfehlen ist hingegen ein Mahl in der "Schönen Perle", am besten mit Blick zur Küche. Zwar war der Kellner in Sachen Charme noch ein Novize (vielleicht aber war genau das sein Geheimnis), dafür der Fisch höchst deliziös und es gab - czerny, czerny - dazu ein Original "Kozel" aus Prag, womit wir die Stadt bereits wieder verlassen.





Sind so kleine.....



Blögge.
Blogs.
Ihr wisst schon was ich meine.
Reihenweise werden sie niedergemäht, ausgeMÄRZT (Hohoho), abgeschaltet. Ihren Betreibern
wurde mit Karzer und Verschuldung bis ans Lebensende gedroht und in einigen Fällen zumindest letzteres auch vorangetrieben, herrjeh.
Einige der schönsten und besten Musikblogs sind nicht mehr aufzufinden, selbst über lastfm-Gruppen gibt es keine Neuigkeiten oder gar neue Adressen, wo man den elektronischen Musikfreund denn nun finden könnte - Schluchz-Buhu!
Ein paar Unentwegte haben hier Revier in Staaten verlegt, die zwar mitunter menschenrechtlich höchst bedenkliche "Werte" vertreten, dafür im Bereich zur Verfügung gestellter Musikdateien
eine recht laxe Einstellung pflegen (kann hier jemand Russisch???).
Hm. Solange die Musikindustrie CD's vertickt, die an die 17-18 € kosten, es nicht schafft ihre Angebote auf EINER Plattform vernünftig zu bündeln und anzubieten, einer Kulturflatrate wie dem Herr-sei-bei-uns gegenüber tritt, solange sollte sich dort niemand wundern, wenn ihr Geschäft den Bach runter geht.
Hugh, ich habe gesprochen, äh, geschrieben.

Mittwoch, 10. März 2010

Ka-Tsching! ! !

Was ich alles nicht wußte: Eine mehr als dubiose Website die einem die, vor allem monetäre, Stellung seines eigenen Blogs aufdröselt, sagte mir, dass eben dieser wuunderschöne Wunderblog mal eben schlappe 312857.143,14 $ wert sei, von mehr als 140.000 Leuten gelesen wird und täglich (!) über 240.000 $ an Werbeeinnahmen abwerfen würde. Wow. Was mache ich hier eigentlich noch?
Ich bin auch bereit dat Dingen für einiges weniger zu verkaufen, also her mit den lukrativen Angeboten!
Ja, doch, die Quelle dieser theoretischen Jubelsummen ist in der Tat mehr als dubios. Geradezu kriminell.
Was das mit Wien zu tun hat?
Ähm, nichts.
Wien kommt morgen dran. Spätestens übermorgen. Also, schon ganz bald, ehrlich - mit Bildern!

Mittwoch, 3. März 2010

Haben Sie Wien schon mal nackt gesehen?

Genau - Haben Sie???
Oder was sang Reinhard Fendrich (wer?) einst...Wohl doch eher die Sicht des Nächstens beschreibend. Bäume werden auch an diesem Wochenende wohl kaum schon blühen, aber das macht nichts, Hauptsache man serviert mir einen kleinen Braunen oder eine Melange.
Bleiben Sie an den Apparaten - ich werde berichten!

Mittwoch, 10. Februar 2010

Kristallterror




Schnee.
Da draußen.
Noch mehr.
Es wächst und wächst...wie seinerzeit der Blob! Da ist gruselig.
Noch habe ich den Schnee niemanden absorbieren sehen, aber er tarnt sich auch ungleich besser als der schleimige Blob aus dem All.
Wer weiß (Genau - WEIß!!!) schon wie viele arme Omis in dem kalten Zeug stecken geblieben sind. Erst noch hilflos mit der Gehhilfe darauf einschlagend, dann nur noch kraftlos zitternd bis die Schneedecke alles still und stumm macht. Im Frühjahr werden wir dann Bilanz ziehen können/müssen.
Also: Achtet auf eure Mitmenschen, auch wenn sie keifende Gaken sind.
Ansonsten bleibt nur dies zu tun - Sich im Reformhaus eine Flasche "Heißen Raben" besorgen, diesen dann in der warmen Stube genießen zu den Klängen von (Achtung Tipp des Monats!):
Owen Pallet - "Heartland" - wunderbar orchestrierter, durchaus verschrobener Pop.

P.S.: Und dann erkläre mir bitte mal jemand, wie ich diese lästigen Kommentare wieder los werde, die eindeutig NICHT von einem echten Leser stammen, sondern mir von garstgen Maschienen hier reingedrückt werden...

Mittwoch, 3. Februar 2010

"Für Dein Portemonaie"

So. Jetzt einmal alle die bei der letzten Bundestagswahl die FDP gewählt vortreten zum Kopfnuss abholen.
Nicht dass es nicht schon vorher klar war, dass es klebrig und unangenehm werden würde, aber nach diesen ersten berühmten "100 Tagen" Regierungszeit sollte mir nun mal jemand erklären, warum er dies tat und was er nun davon hat. (Es sei denn sie gehören zum Hotelgewerbe oder
verdienen sich in der Pharmabranche eine goldene Nase - dann weiß ich es schon.)
Steigende Beiträge zur Krankenversicherung, ebensolche zur Arbeitslosenversicherung, ein Handeln, welches zukünftig auf Lehrgängen zu "Wie werde ich ein guter Lobbyist" als Pflicht- und Basiswissen dient, ein Wirtschaftsminister, der...was ist der??? Jaja, ernsthaft: Der ist Wirtschaftsminister. Und wenn der Witz nicht bereits schon so fad und ausgenudelt wäre, müsste man dennoch fragen: Welche Wirtschaft ist hier gemeint?
Ein Außenminister der glaubhaft und wirksam das Bild des besseren Menscheren durch sexuell andersartige Ausichtung revidiert. Nein, auch Schwule können hundsgemeine Widerlinge sein.
Über den Gesundheitsminister wollen sie auch noch plaudern? Der seinen Spezi von den privaten Krankenkassen übernahm und der nun helfen soll das Gesundheitssystem zu reformieren - Unparteiisch, unvoreingenommen, zum Wohle aller...über den wollen sie reden. Igitt.
Fast würde einem da die CDU da auf der anderen Seite sympatisch, allein, wie war das doch gleich mit der Familienministerin? "Im Bundestag zeigt sie Hereinrufern gerne ihr überlegenes Lächeln..." Na immerhin.
Da bleibt mir abschließend nur mal wieder mit Kurt Tucholsky zu sprechen:
Sie können es nicht. Sie können es einfach nicht.


Wer kommentiert denn da?

Na eben niemand. Zumindest nicht mehr. Und die, die dort als Kommentar auftauchten waren nicht mal echte - bloße Fakes zum Aufblasen.
Wer, wie, was, wo??? Na, im Post darunter natürlich.
Ich hoffe ihr habt die Gunst der Stunde genutzt und seit einigen der schweinischen Links gefolgt.
Naaa? Wußt ich's doch.

Freitag, 15. Januar 2010

Scha-Wupp!

Kaum gestartet ist das Jahr schon fast wieder vorbei...und noch kein einziger Eintrag, herrjeh!
Dabei ist ja allerhand geschehen, doch-doch.
So war meiner einer höchstselbst zum Jahreswechsel drüben in Dresden, trank, besser, löffelte, eine der besten Trinkschokoladen meines Lebens (Schwarzwälderkirsch-Schokolade: eine süße Sauerei dass es kracht!), nahm regen Anteil an der dort immer noch vorhandenen Planwirtschaft (wo es überdies einen "Schwarzspecht" zu trinken gab...Nein, diese Zonis!) und fand auch die Einwohner ganz erträglich. Zumindest bis es dunkelte...
Dödeltreff am Elbestrand - Böllerblödis & Kracherknallchargen allüberall. Nein, das war nicht schön. Und wenn die Unesco es nicht sowieso tun würde, dann müsste sie zumindest vorübergehend das Weltkulturerbe über Silvester aberkennen, da man vom anderen Elbufer um Mitternacht nichts mehr sah außer Schall und Rauch.
Hui, und Schlitten fahren war ich seit.....reden wir nicht drüber. Mit dem Jamaica-Bob ging dies ganz famos und es mussten auch nur wenige, durchaus verzichtbare Kinder dran glauben.
Was noch?
Fragen, wie zum Beispiel diese: Warum stellen Mädels auf Facebook so gerne Fotos von sich und mind. einer weiteren Freundin + weiteren + weiteren Freundin ein? Wir sind Borg? Huhn ist gleich Huhn? Ganz schlimm sind selbstredend Mutter mit Kind Bilder oder gleich die ganze Bagage unter eigenem Namen abzubilden. Symbionten an die Macht...? Nee.
Woher ich dies weiß? Man kann micn nun ebenfalls dort finden, wenn man weiß wie mein,
Elektrogott hab ihn seelig, Avatar bei Second Life hieß. Aber nur dann.