Samstag, 23. März 2013

Songs des Grauens

Wenn man den Leuten den kleinen Finger reicht...jahah, dann reißen sie einem gleich den ganzen Kopf ab, keine Frage.
Beim EVENT DES JAHRES darf man sich Lieder wünschen - freilich auch dieses:


Wer hier an Depeche Mode denkt (und das bringt gleich mal wieder geschätzte 3.000 Seitenaufrufe - stündlich, wohlgemerkt) der liegt freilich nicht ganz falsch, beim übrigen Oevre dieser "Band" allerdings komplett daneben. Die schwulen Männer in meinem Leben sollen hier und heute aber nicht Thema sein.
Vielmehr treibt mich die Frage um: Gibt es nach 3 Monaten der Abstinenz noch echte Leser und 2. Was ist Toleranz und wo beginnt der Bereich der Selbstverteidigung? Und der, der Sorgfaltspflicht gegenüber den Menschen. Ich weiß, heikel ist es mir mit musikalischen Vorlieben zu kommen, die nicht die meinen sind. Entweder ist es mir completelyegal oder eine echte Seuche, deren Niedermachung mir zur hehren Pflicht gerinnt und mir darüber noch umso elender und scheusslicher erscheint.
So sei nur gesagt, das "Heino" nevererveratall dort sein schändliches akkustisches Untreiben wird treiben können, wo ich auch nur einen Fitzel beizutragen habe. Um nur den Furchtbarsten zu nennen.

Und sonst?
Für einen Jahresrückblick 2012 ist es längst zu spät. Das Jahr wird auch nicht als eines der besten durchgehen. Eher scheint es, dass seine dunklen Schatten mich auch noch in diesem Jahr begleiten werden: das elterliche Haus liegt in Trümmern, was durchaus wörtlich zu nehmen ist. Beim Gedanken daran, etwas eigentlich (so dachte ich) nahezu Ewiges zu verlieren, etwas, dessen Grundzüge ich auch in 10-20 Jahren immer noch hätte erkennen können, egal wer darin wohnen möge, greift eine tiefe Traurigkeit nach mir.
Ein "Zuhause" ist eben doch nicht immer nur der Ort, die Wohnung, das Haus in dem man derzeit lebt und in dem man seinen Kram stapelt. Dieser Ort mir nun genommen worden, ohne dass dafür jemand "Schuld" wäre oder man alles hätte anders machen müssen. Er ist nicht mehr und ich weiß nicht, wann ich den Mut aufbringe, ihn mir wieder anzusehen, um zu schauen, ob dort zumindest etwas gutes Neues erwächst.
Bis dahin tröstet mich ein wenig dies Lied und die Aussicht vor dem Event des Jahres vielleicht mein Konzert des Jahres zu erleben: (Jepp, Musik- mögen - etc. siehe oben)






2 Kommentare:

Pievi hat gesagt…

Klar sind wir weiter dabei - Depeche Mode ist Kult, Digger.
Abriß vom Elternhaus ist schon scheisse - aber dafür hast du ja einen neuen Unterschlupf nur wenig entfernt.

Anonym hat gesagt…

Der Blog lebt!!!

und er hat den Elektrolurch ausgegraben.
Wir wollen Daft Punk hören!!!

Depeche Mode ohne Vince Clark - ich weiß ja nicht...

kabuki